Die Krallen jedes Hundes müssen regelmäßig überprüft und gegebenenfalls gekürzt oder bei Einrissen begradigt werden. Da viele Hunde sich vorwiegend auf weichem Untergrund, wie Teppich, Rasen oder Waldboden bewegen oder generell zu wenig laufen, können die Krallen zu lang werden und den Vierbeiner stark behindern. Zu lange Krallen führen im Extremfall sogar zu Verformungen der Läufe. Besonders gefährdet sind auch die Innenkrallen der Vorderpfoten und eventuell vorhandene Wolfskrallen an den Hinterbeinen. Diese erreichen den Boden nicht und müssen deshalb grundsätzlich bei allen Hunden gekürzt werden, da sie sonst schmerzhaft einwachsen oder beim Spiel herausreißen können.
Tipp: Es ist empfehlenswert, sich das korrekte Schneiden der Krallen vom Tierarzt oder Züchter zeigen zu lassen. Die Krallen lieber öfter, dann aber nur die Spitzen kürzen, um blutige Verletzungen zu vermeiden!
Die oben abgebildeten Krallenzangen haben wir bei unseren eigenen Hunden (Cairn Terrier) im Einsatz. Mit der Zeit werden die Krallenzange ldier stumpf. Man kann versuchen, sie selbst zu schärfen. Bei etwas teureren Exemplaren lohnt es sich auch, die Krallenschere von einem Profi schleifen zu lassen. Allerdings wird auch für unsere Hunde bald wieder ein neues Exemplar fällig. Bei der Marktrecherche fiel folgende Krallenzange positiv auf:
Rosewood-Krallenzange
Empfehlenswert ist – neben Produkten von Oster und einigen anderen Herstellern, die Rosewood-Krallenzange. Die ergonomisch geformte Krallenzange ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich, um Hunden jeder Größe gerecht zu werden. Sie ist leicht und hat Präzisionsklingen aus hochwertigem Edelstahl. Die überwältigende Merhheit der Käufer ist auf Amazon begeistert von der Rosewood-Krallenzange.
Leichte Krallenzange:
- für kleine bis mittelgroße Hunde. Länge: 12,5cmSchwere Krallenzange:
- für mittelgroße bis sehr große Hunde. Länge: 16,5cm
