Eine Hundetür bzw. Hundeklappe ist eine verschließbare Klappe mit Pendelmechanismus zum Einbau in die Wand oder Haustür. Dadurch kann der Hund nach Belieben ins Freie, was besonders günstig ist, wenn es bei Herrchen oder Frauchen wieder einmal länger dauert. Beim Einbau in eine Hundehütte sorgt sie für Schutz gegen Wind und Kälte. Eine Hundetür ist auch für inkontinente Tiere und Welpen ideal, welche die Stubenreinheit erst erlernen sollen. Hundeklappen eignen sich ebenfalls sehr gut für Hundezimmer bei Züchtern, sodass Hunde und Welpen komfortabel in den Hundeauslauf gelangen.
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Kauftipps für Hundetüren
Zuerst muss die richtige Größe der Hundetür ermittelt werden. Es nutzt nichts, wenn Sie die Hundeklappe auf Verdacht hin zwei Nummern größer anschaffen, Ihr kleiner Hund die riesige Klappe dann aber nicht bewegen kann. Achten Sie bitte auf die Empfehlung des Herstellers in der Beschreibung der jeweiligen Hundetür. Dort werden Rassegruppen angeben, für die die jeweilige Hundeklappe geeignet ist. Für Kleinhunde bis ca. 6 kg sind auch diverse Katzentüren geeignet. Sobald Sie eine der Hundetüren in unserern Empfehlungen anklicken, gelangen Sie auf die Webseite mit den Detailbeschreibungen.
Hundetüren mit durchsichtigen Hart-Kunststoffklappen haben sich bei uns bewährt. Sie können von Welpen nicht so schnell angeknabbert werden, allerdings brechen die Halterungen der festen Klappen auch schneller heraus als bei flexiblem Material. Da unsere Hundetüren an mehreren Stellen des Hauses fest eingebaut sind, kaufen wir immer wieder das gleiche Modell und haben auch schon etliche Einzelklappen nachgeordert. Ersatzklappen bietet leider nicht jeder Hersteller so einfach und unkompliziert z. B. über Amazon. Es ist also ratsam, beim Kauf auch einen Blick auf Ersatzteile zu werfen, wenn man nicht später die komplette Hundetür austauschen möchte.
Über die Notwendigkeit von Magnetverschlüssen und Öffnungsmechanismen lässt sich streiten. Das muss jeder nach persönlicher Vorliebe entscheiden. Wichtig ist eine gute Außendichtung der Pendelklappe, die Klappergeräusche verhindern soll, Wind abhalten muss und trotzdem dem Hund einen leichten Ein-und-Ausstieg gewährt. Wenn der Hund sich zum Öffnen förmlich gegen die Klappe stemmen muss oder im anderen Extremfall schon der Wind zum Bewegen genügt, ist das unbefriedigend.
Zum Energiesparen empfehlen wir Ihnen eine Hundeklappe mit drei flexiblen Klappen und einer magnetischen Dichtung, zumindest wenn Ihr Hund nicht zu den Zwergrassen gehört, denn die drei Klappen möchen auch bewegt werden. Die zusätzlichen Isolierschichten sorgen dafür, dass Kälte und Wind draußen bleiben.
Ob man nun eine Hundetür von Staywell, Maxi-Pet, Pet Mate, Dog, Karlie oder einem anderen Fabrikat kauft, ist gar nicht so wichtig, wenn die oben genannten Kriterien erfüllt werden. Fest steht, dass die teureren Modelle meist etwas langlebiger sind.
Tipp: Ihr Grundstück sollte ausbruchsicher sein, wenn Sie Ihrem Hund auch während Ihrer Abwesenheit bzw. unbeaufsichtigt erlauben wollen, durch die Hundeklappe nach draußen zu gelangen. Handelt es sich um eine sehr große Hundeklappe, durch die sich auch ein Mensch zwängen könnte, dann raten wir Ihnen, einen Einbruchschutz einzuplanen.
Foto: Hund im Haus, rvilla88, Pixabay